![]() Stielflansch für ein Klavier
专利摘要:
Ein Stielflansch zur Verwendung in einem Klavier zum Stützen eines Hammers wird vorgestellt, der eine Schwenkbewegung im Ansprechen auf das Niederdrücken auf eine Taste ausführt. Der Stielflansch umfasst ein Gussteil, das aus einem hitzehärtbaren Harz hergestellt ist, das zur Verstärkung lange Fasern enthält. Das Gussteil ist durch ein Langstapelverfahren gegossen. Die langen Fasern sind Carbonfasern. Der Stielflansch zeichnet sich hinsichtlich der Homogenität und der Abmessungsstabilität aus und hat eine hohe Festigkeit, die einen gleichförmigen und stabilen Bewegungsablauf des Hammers sicherstellen kann. Auch kann verhindert werden, dass sich Staub und dergleichen an dem Stielflansch und dessen Umgebung festsetzt, wodurch ein präziser Bewegungsablauf des Hammers und ein ästhetisch gutes Erscheinungsbild um den Stielflansch herum beibehalten wird. 公开号:DE102004030576A1 申请号:DE200410030576 申请日:2004-06-24 公开日:2005-03-24 发明作者:Kenji Hamamatsu Yoshisue 申请人:KAWAI GAKKI SEISAKUSHO HAMAMATSU KK;Kawai Musical Instrument Manufacturing Co Ltd; IPC主号:G10C3-18
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stielflansch zur Verwendungin einem akustischen Klavier und dergleichen zum Stützen eines Hammers,der eine Schwenkbewegung im Ansprechen auf das Niederdrücken einerzugehörigenTaste des Klaviers ausführt. [0002] 1 stellt einen Hammer 20 undeinen Stielflansch (shank flange) 31 dar, die für jede Taste 2 (siehe 3) in einem Flügel vorgesehensind. Der Hammer 30 umfasst einen Hammerstiel 32,einen Hammerkopf 33 und dergleichen. Der Hammerstiel 32 istaus einem Holzmaterial in einer langgestreckten Stabform ausgebildet,wobei der Hammerkopf 33 an einem hinteren Ende desselbenangeordnet ist. Der Hammerstiel 32 weist zwei gabelförmige Arme 32a auf,die sich in zwei Arme an einem Vorderende derselben verzweigen.Die Arme 32a erstrecken sich nach vorn parallel zueinander. [0003] Herkömmlicherweiseist der Stielflansch 31 aus einem Holzmaterial hergestellt.Der Grund dafür liegtdarin, dass das Holzmaterial den Vorteil hat, dass es gut bearbeitbarist und eine gute Festigkeit hat, obwohl es hinsichtlich des Gewichtesleicht ist. Der Stielflansch 31 ist an einer Hammerstielschiene 23 über eineFlanschschraube 38 (siehe 3)befestigt. Der Stielflansch 31 ist mit einer Ausstülpung 31b miteiner vorbestimmten Breite ausgebildet, die nach hinten von einemhinteren Ende derselben hervorsteht. Die Ausstülpung 31b ist zwischendie beiden Arme 32a eingesetzt. Ein Stift 35 erstrecktsich durch die Arme 32a und die Ausstülpung 31b solcher Art,dass der Hammerstiel 32 durch den Stielflansch 31 über denStift 35 fürSchwenkbewegungen um die Horizontalachse gelagert ist. [0004] DieAusstülpung 31b desStielflansches 31 weist zwei Seitenflächen auf, die parallel zueinander ausgebildetsind und mit einem geringen Abstand zwischen jeder Seitenfläche undder Innenflächedes zugehörigenArms 32a des Hammerstiels 32 gegenüberliegt.Eine zylindrische Stielrolle 37 ist an einem vorderen Endeder unteren Flächedes Hammerstiels 32 befestigt. Der Hammerstiel 32 wirddurch einen Repetierhebel 4 (siehe 3) eines Aktionsgliedes 1 über dieStielrolle 37 getragen. [0005] Wennbei der vorstehend genannten Struktur die Taste 2 niedergedrückt wird,wird der Hammerstiel 32 durch ein Hebeglied 5 desAktionsglieds 1 überdie Stielrolle 37 hochgedrückt, um eine Schwenkbewegungdes Hammers 30 einzuleiten, was bewirkt, dass der Hammerkopf 33 gegeneine Saite S anschlägt,wodurch ein zugehörigerKlang von dem Klavier erzeugt wird (siehe 3). Während derSchwenkbewegung des Hammers 30 wird der Hammerstiel 32 durchdie Arme 32a und die Ausstülpung 31b geführt, umsomit zu ermöglichen,dass der Hammer 30 die Schwenkbewegung ohne Querschwingungenausführenkann. [0006] Einanderer bekannter herkömmlicherStielflansch ist z.B. in der offengelegten japanischen GebrauchsmusteranmeldungNr. 62-146194 offenbart. Dieser Stielflansch ist so gestaltet, dasser als ein Schlägerflanschzum schwenkbaren Lagern eines Schlägers eines Hammers in einemaufrechten Klavier gestaltet ist. Der Schlägerflansch ist aus einem ABS-Harzstatt aus einem Holzmaterial hergestellt. [0007] Wieoben erläutertwurde Holzmaterial herkömmlicherweisefür denStielflansch 31 im Allgemeinen verwendet wegen des geringenGewichts und der hohen Festigkeit, die durch das Holzmaterial bereitgestelltwird. Da insbesondere der Stielflansch 31 so arbeitet,dass er den Hammer 30 stützt, ist es erforderlich, dassder Stielflansch 31 eine hohe Festigkeit hat, solcher Art,dass der Hammer 30 eine stabile Schwenkbewegung ausführen kann,auch wenn die Taste 2 einen harten Anschlag empfängt. Andererseitshat jedoch das Holzmaterial, welches ein natürliches Material ist, die Nachteileder Variation der Festigkeit und des Gewichtes aufgrund seiner schlechtenHomogenitätsowie der Anfälligkeitgegenübereiner Verformung, wie z.B. einem Durchbiegen und einem Verdrehen,das möglicherweisedurch eine Restspannung erzeugt wird. Da das Holzmaterial auch starkin den Abmessungen in Abhängigkeit vonder Feuchtigkeit variiert, dehnt sich die Breite der Ausstülpung 31 relativstark oder schwindet relativ stark in Ansprechen auf eine sich verändernde Feuchtigkeit,wenn es als Stielflansch 31 verwendet wird, wie in 1 dargestellt wird. Insbesonderebewirken bei dem Stielflansch 31 die Zwischenräume zwischender Ausstülpung 31 undden Armen 32a des Hammerstiels 32, die ursprünglich engfestgelegt sind, die Ausdehnung und die Schwindung der Ausstülpung 31b aufgrundder sich veränderndenFeuchtigkeit, dass sich der Hammerstiel 32 löst oderzu fest wird in Bezug auf den Stielflansch 31, was zu einer möglichenStö rungeiner stabilen Schwenkgeschwindigkeit des Hammers 30 imAnsprechen auf eine besondere Festigkeit des Niederdrückens aufdie Taste 2 resultiert. [0008] Wennder Stielflansch 31 aus einem ABS-Harz hergestellt ist,wie in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 62-146194offenbart ist, neigt der sich ergebende Stielflansch 31 dazu,obwohl er von den zuvor erläutertenNachteilen, die dem Holzmaterial innewohnen, frei ist, dazu eineunzureichende Festigkeit verglichen mit dem Holzmaterial zu haben,was möglicherweisedie Sicherstellung eines ausreichend stabilen Bewegungsablaufs desHammers 30 stört,wenn die Taste 2 einen harten Anschlag empfängt. Auchbewirkt das ABS-Harz, dass eine größere spezifische Dichte alsdas Holzmaterial hat, dass es eine Erhöhung des Gewichts des gesamtenKlaviers bewirkt. Da zusätzlichdas ABS-Harz eine hohe elektrische Isolationseigenschaft hat, kanneine statische Elektrizitätdurch Reibung zwischen dem Hammerstiel 32 und dem Stielflansch 31 imZusammenwirken mit dem Bewegungsablauf des Hammers 30 erzeugt werden.Die so erzeugte statische Elektrizität hat keinen Weg zum Fließen undneigt zur Aufladung des Stielflanschs 31. Die Ladung aufdem Stielflansch 31 bewirkt, dass Staub und dergleichenauf dem Stielflansch 31 sich festsetzt, was möglicherweisezu einem fehlerhaften Bewegungsablauf des Hammers 30 führt, einem ästhetischgeschädigtenErscheinungsbild und dergleichen führt. [0009] Dievorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erläutertenProbleme zu lösen,und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Stielflansch für ein Klavierzu schaffen, welcher sich hinsichtlich der Homogenität und derAbmessungsstabilitätauszeichnet und eine hohe Festigkeit hat, was einen gleichförmigen undstabilen Bewegungsablauf eines Hammers sicherstellt. [0010] Umdie obige Aufgabe zu lösen,schafft die vorliegende Erfindung einen Stielflansch zur Verwendungin einem Klavier zum Stützeneines Hammers, welcher eine Schwenkbewegung im Ansprechen auf einNiederdrückenausführt,dadurch gekennzeichnet, dass der Stielflansch ein Gussteil umfasst,das aus einem hitzehärtbarenHarz hergestellt ist, das lange Fasern zur Verstärkung enthält und durch ein Langstapelverfahrengegossen ist. [0011] DasLangstapelverfahren, das zum Gießen des hitzehärtbarenHarzgussteils verwendet wird, beinhaltet das Spritzgießen einesPellets, das ein Faserverstärkungsmaterial,beschichtet mit einem hitzehärtbarenHarz, enthältund das die gleiche Länge hat,um das Gussteil herzustellen. Mit dem Langstapelverfahren enthält das sichergebende Gussteil ein relativ langfasriges Verstärkungsmaterial,das beispielsweise eine Längevon 0,5 mm oder mehr aufweist. Somit enthält der Stielflansch der vorliegenden Erfindungdie relativ langen Verstärkungsfasern,die eine extrem hohe Festigkeit, verglichen mit einem Stielflansch,bereitstellen, die nur aus einem Kunstharz, wie z.B. einem ABS-Harzhergestellt sind. Diese Festigkeit ist gleich groß oder sogargrößer alsdie aus Holzmaterial. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Verwendung des Stielflanschszu begrenzen, wenn eine Taste einen harten Anschlag empfängt, umden Hammer stabil zu stützen.Da auch das Gussteil, das durch das Langstapelverfahren hergestelltist, sich durch eine Homogenitätund Abmessungsstabilität auszeichnet,wie im Falle eines Gussteils, das aus einem einzelnen Kunstharzhergestellt ist, könnendiese Eigenschaften beträchtlichdie Verformung, wie z.B. ein Verbiegen und Verdrehen des Stielflansches selbstbegrenzen und könnensowohl eine Ausdehnung als auch eine Schwindung, die durch die sich veränderndeFeuchtigkeit bewirkt wird, verglichen mit dem Holzmaterial. Ausdem vorstehend Genannten kann ein gleichförmiger und stabiler Ablauffür den Hammersichergestellt werden. [0012] Bevorzugterweisesind die langen Fasern in dem Stielflansch für ein Klavier Carbonfasern. [0013] ImAllgemeinen haben Carbonfasern eine höhere elektrische Leitfähigkeitals andere lange Fasern zur Verstärkung, z.B. Glasfasern. Daherkann mit der Verwendung solcher Carbonfasern als lange Fasern für eine Verstärkung derStielflansch hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit verbessert werden, umeine Aufladung dessen zu verhindern. Dies führt zu einer Verhinderung desFestsetzens von Staub und dergleichen an dem Stielflansch und dessenUmgebung, um dadurch einen präzisenAblauf des Hammers und ein ästhetischgutes Erscheinungsbild um den Stielflansch herum beizubehalten. [0014] DieErfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen: [0015] 1 eine Perspektivansicht,die einen Stielflansch und einen Hammer für ein Piano gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung darstellt; [0016] 2A und 2B eine obere Draufsicht und eine Seitenansichtjeweils des Stielflansches, der in 1 dargestelltist; [0017] 3 eine Seitenansicht einerTastaturvorrichtung fürein Piano, welches den Hammer und den Stielflansch enthält; [0018] 4 einen Graph, der das Ergebniseines Festigkeitstests zeigt, welcher für einen Stielflansch und einVergleichsbeispiel ausgeführtwurde. [0019] ImFolgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegendenErfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.Es sollte angemerkt werden, dass die folgende Beschreibung unterder Annahme gemacht wird, dass die Vorderseite (die rechte Seitein 3), wenn ein Pianovon einem Spieler her betrachtet wird, als "vorn",die entfernte Seite (auf der linken Seite in 3) als "hinten" definiert wird und eine Richtung, inwelcher die Tasten 2 nebeneinander angeordnet sind, alseine "Querrichtung" definiert wird. [0020] Zuerstwird die Struktur des Hammers 30 und des Stielflanschs 31 beieinem Piano, welches obenstehend umrissen wurde, in größerem Detailunter Bezugnahme auf die 1, 2A und 2B beschrieben. Eine Vielzahl von Hämmern 3Q undStielflanschen 31 sind nebeneinander in einer Querrichtung entsprechendzu den Tasten 2 und zugehörig dazu angeordnet. JederHammer 30 umfasst einen Hammerstiel 32, einenHammerkopf 33, der an dem hinteren Ende des Hammerstiels 32 befestigtist und dergleichen. [0021] DerHammerkopf 33 umfasst ein aus Holz hergestelltes Hammerholz 33a,das senkrecht zu dem Hammerstiel 32 ausgerichtet ist undumfasst einen Unterfilz 33b und einen Oberfilz 33c,die so gewunden sind, dass sie ein vorderes Ende des Hammerholzes 33a abdecken.Der Hammerstiel 32 ist durch Schneiden eines Holzmaterialsin eine vorbestimmte länglicheStabform hergestellt. Der Hammerstiel 32 ist an seinemvorderen Ende mit einem Paar Armen 32a ausgebildet, diesich nach vorn und parallel zueinander erstrecken. Die Arme 32a sindmit Löchern 32b ausgebildet(nur eines von jenen ist gezeigt), die sich nebeneinander hindurchgehendund entlang einer geraden Linie angeordnet sind, erstrecken. EinStift 35 ist in diese Löcher 32b durchein Buchsentuch (nicht gezeigt) eingesetzt. Eine zylindrische Stielrolle 37 istan der Bodenflächedes Hammerstiels 32 übereinen Stielrollenkern 36 unmittelbar hinter den Armen 32a befestigt. [0022] Indieser Ausführungsformist der Stielflansch 31 aus einem Gussteil aus einem thermoplastischenHarz hergestellt, der durch ein Langstapelverfahren (long staplemethod) gegossen ist. Zum Beispiel ist der Stielflansch 31 durchSpritzgießenunter Verwendung eines Pellets, wie nachstehend beschrieben, hergestellt.Dieses Pellet ist hergestellt durch Ausrichten eines Rovings, deraus Carbonfasern mit einer vorbestimmten Spannung, die darauf aufgebrachtwird, hergestellt und bedeckt den Roving mit einem thermoplastischenHarz, das ein gummiartiges Copolymer enthält, z.B. ein ABS-Harz, das durcheinen Extruder extrudiert wurde, ab. Solch ein Herstellungsverfahrenkann ein gebrochenes Carbonfaserroving während der Bildung des Pelletsvermeiden und gestattet, dass das sich ergebende Pellet die Carbonfasernmit einer gleichen Längeenthält. Indieser Ausführungsformist die Längedes Pellets in einem Bereich von 5 bis 15 mm festgesetzt, so dassder Stielflansch 31, der spritzgegossen ist unter Verwendungdes Pellets, Carbonfasern enthält,die eine Längeim Bereich von 0,5 bis 2 mm aufweisen. [0023] Wiein den 2A, 2B dargestellt ist, umfasstder Stielflansch 31 einen langgestreckten Körper 31a,der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, undeine Ausstülpung 31b,die integral mit dem Stielflansch 31 ausgebildet ist, welchernach hinten von einem mittleren Bereich auf einer Rückfläche desKörpers 31a hervorsteht.Die Ausstülpung 31b hateine vorbestimmte Breite W, wobei beide Seitenflächen parallel zueinander ausgebildetsind, solcher Art, dass die Ausstülpung 31b zwischendie Arme 32a des Hammerstiels 32 mit geringenZwischenräumenauf beiden Seiten eingesetzt ist. Die Ausstülpung 31b ist miteinem Loch 31c ausgebildet, das sich nebeneinander hindurchgehend erstreckt.Dann wird mit einem Stift 35, der durch das Loch 31c eingesetztist, der Hammerstiel 32 durch den Stielflansch 31 über denStift 35 fürSchwenkbewegungen um die Horizontalachse gelagert. [0024] EinBefestigungsloch 31d ist sich vertikal erstreckend durcheinen mittleren Bereich des Körpers 31a zurBefestigung des Stielflanschs 31 an einer Hammerstielschiene 23,was späterbeschrieben wird, ausgebildet. Die Ausstülpung 31b ist außerdem aneinem proximalen Ende desselben mit einem Schraubenloch 31e ausgebildet,das sich in der Vertikalrichtung hindurchgehend erstreckt. EineFallschraube (drop screw) 7 ist vertikal beweglich in das Schraubenloch 31e vonunten eingeschraubt, um die Aufwärtsschwenkbewegungeneines Repetierhebels 4, der später beschrieben wird, zu begrenzen. [0025] Alsnächsteswird die Struktur des Aktionsgliedes 1 zum Erzeugen einerSchwenkbewegung des Hammers 30 im Ansprechen auf ein Niederdrücken aufdie Taste 2 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Wie dargestellt ist, umfasstdas Aktionsglied 1 eine schwenkbare Wippe (wippen) 3,die sich in der Längsrichtungerstreckt, umfasst den Repetierhebel 4, der schwenkbaran der Wippe 3 befestigt ist und umfasst ein Hebeglied 5.Das Aktionsglied 1 ist zwischen einer linken und einerrechten Halterung 21 (nur eine von ihnen ist gezeigt) befestigt.Die linke und rechte Halterung 21 sind mit einem Tastenrahmen(nicht gezeigt), welcher die Tasten 2 trägt, befestigt.Eine Wippenschiene 22 erstreckt sich zwischen den beidenHalterungen 21, und das hintere Ende der Wippe 3 istschwenkbar mit jedem Wippenflansch 24 befestigt, der aufder Wippenschiene 22 angeschraubt ist. Jede Wippe 3 ruhtauf einem Capstanknopf 25, der in einem hinteren Bereichauf der Oberflächeder entsprechenden Taste 2 über einen Wippenabsatz 26 angeordnetist. [0026] EineHammerstielschiene 23 erstreckt sich zwischen der linkenund rechten Halterung 21. Die Hammerstielschiene 23 istmit einer Vielzahl von Schraubenlöchern (nicht gezeigt) ausgebildet,die nebeneinander in der Querrichtung angeordnet sind. Der Stielflansch 31 istan der Hammerstielschiene 23 durch festes Anziehen einerFlanschschraube 38, die durch das Befestigungsloch 31d desselbenin das Schraubenloch der Hammerstielschiene 23 eingesetztist, befestigt. [0027] DerRepetierhebel 4, der im Querschnitt rechteckig ist, erstrecktsich schrägaufwärtsvon hinten nach vorn in der Längsrichtungund ist schwenkbar an der Wippe 3 in einem mittleren Bereichderselben befestigt. Eine Hebelschraube 27 ist vertikal durcheinen hinteren Endbereich des Repetierhebels 4 in einersolchen Weise eingeschraubt, dass die Hebelschraube 27 sichaufwärtsund abwärtsbewegen kann. Ein Hebelknopf 28 ist integral mit der Hebelschraube 27 andem unteren Ende derselben ausgebildet. Der Repetierhebel 4 wirdauch durch eine Repetierfeder 6, die an der Wippe 3 ineiner Rück stellrichtung(Gegenuhrzeigersinnrichtung in 3)beaufschlagt. In der vorstehend genannten Struktur ruht, wenn dieTaste nicht mit einer Niederdrückkraft beaufschlagtwird, der Repetierhebel 4 auf der Rückstellseite durch eine Federkraftder Repetierfeder 6, und der Hebelknopf 28 istin Anlage mit der Oberflächeder Wippe 3. In diesem Fall kann der Winkel des Repetierhebels 4 ineinem gelöstenZustand der Taste durch Drehen der Hebelschraube 27 eingestellt werden. [0028] EinHebegliedführungsloch 5a istvertikal durch den Repetierhebel 4 hindurchgehend an einer vorbestimmtenPosition in einem vorderen Bereich des Repetierhebels 4 ausgebildet.Der Hammer 30 wird auf der oberen Fläche des Repetierhebels 4 naheeines Hebelgliedführungslochs 4a durchdie Stielrolle 37 hindurchgehend getragen. Eine Hebelverkleidung 39 istauch in einem vorderen Endbereich auf der oberen Fläche desRepetierhebels 4 solcher Art angeklebt, dass die Hebelverkleidung 39 derFallschraube 7 gegenüberliegt.Mit dieser Struktur ist es durch Drehen der Fallschraube 7 zumEinstellen des Betrags, um den die Fallschraube 7 nach untenhervorsteht, möglich,eine Loslassposition einzustellen, an der der Repetierhebel 4 andie Fallschraube 7 anstößt. [0029] DasHebeglied 5, das in einer L-Form ausgebildet ist, ist aufgebautaus einem Hammerbetätiger 5a,der sich in der Vertikalrichtung erstreckt und rechteckig im Querschnittist, und einem Regulierknopfkontakt 5b, der sich im Wesentlichenmit rechten Winkeln nach hinten von dem unteren Ende des Hammerbetätigeres 5a erstreckt.Das Hebeglied 5 ist schwenkbar an dem vorderen Ende derWippe 3 an der Ecke der L-Form befestigt. Das obere Endedes Hammerbetätigers 5a istdurch das Hebegliedführungsloch 4a desRepetierhebels 4 fürBewegungen in der Längsrichtungeingesetzt und liegt der Stielrolle 37 mit einem geringfügigen Abstandvon der Stielrolle 37 in einem losgelassenen Zustand einerTaste gegenüber.Das Hebeglied 5 wird auch in der Rückstellrichtung (gegen Uhrzeigerrichtungin 3) durch die Repetierfeder 6 zurBeaufschlagung des Repetierhebels 4 angedrückt. [0030] EineHebegliedknopfschraube 9 zum Einstellen der Winkelpositiondes Hebeglieds 5 wird durch einen Zwischenbereich des Hammerbetätigers 5a desHebeglieds 5 in der Längsrichtungin einer solchen Weise geschraubt, dass sich die Hebegliedknopfschraube 9 nachvorn und hinten bewegen kann. Ein Hebegliedknopf 12 istintegral mit dem vorderen Ende der Hebegliedknopfschraube 9 angeordnet.Der Hebegliedknopf 12 ist in Anlage an einen Löffel 13,der auf die Wippe 3 in einem losgelassenen Zustand einerTaste eingesetzt ist. Daher kann durch Drehen der Hebegliedknopfschraube 9 dieWinkelposition des Hebeglieds 5 in dem losgelassenen Zustandder Taste eingestellt werden. [0031] EineRegulierschiene 4 ist durch Schrauben auf der unteren Fläche derHammerstielschiene 23 befestigt. Der Regulierknopf 8 istin die untere Fläche derRegulierschiene 40 füreine Aufwärts-und Abwärtsbewegungzum Begrenzen der Aufwärtsschwenkbewegungendes Hebeglieds 5 eingeschraubt. Der Regulierknopf 8 liegtim vorderen Ende des Regulierknopfkontakts 5b des Hebeglieds 5 mit einemvorbestimmten Abstand dazwischen gegenüber. [0032] Entsprechenddem Aktionsglied 1, das wie oben beschrieben aufgebautist, wird, wenn die Taste 2 in dem losgelassenen Zustandder Taste niedergedrücktwird, wie in 3 dargestelltist, die Wippe 3 nach oben gedrückt durch den Capstanknopf 25,um eine Aufwärtsschwenkbewegungbegleitet durch Schwenkbewegungen des Repetierhebels 4 unddes Hebeglieds 5, der an der Wippe 3 befestigtist, zu erzeugen. Im Ansprechen darauf verschiebt der Repetierhebel 4 zuerstdie Stielrolle 37 und drückt gleichzeitig den Hammer 30 durchdie Stielrolle 37 nach oben, was bewirkt, dass der Hammer 30 eine Schwenkbewegungausführt.Als nächsteswird der Repetierhebel 4in Eingriff mit der Fallschraube 7 gebracht,um dessen Schwenkbewegung zu stoppen, was bewirkt, dass das Hebeglied 5 denHammer 30 überdie Stielrolle 37 nach oben drückt. Nachfolgend wird zu demZeitpunkt, bei dem der Hammer 30 sich schwenkend bewegthat, bevor er unmittelbar an die darüber gespannte Seite S anschlägt, dasHebeglied 5 in Eingriff mit dem Regulierknopf 8 gebracht,um dessen Schwenkbewegung zu stoppen, was bewirkt, dass das Hebeglied 5 sichvon der Stielrolle 37 ablöst. Demzufolge wird der Hammer 30 vonder Kupplung mit dem Aktionsglied 1 und der Taste 2 gelöst und schlägt an dieSaite S in einer frei schwenkbaren Weise an. [0033] Wieoben beschrieben ist gemäß der vorstehendgenannten Ausführungsformder Stielflansch 31 zum Stützen des Hammers 30 auseinem ABS-Harzgussteil hergestellt, das durch ein Langstapelverfahrengegossen ist und enthältrelativ lange Carbonfasern in einem Bereich von 0,5 bis 2 mm als langeVerstärkungsfasern.Somit stellt der sich ergebende Stielflansch 31 eine extremhohe Festigkeit gleich zu dem Holzmaterial oder sogar höher alsdieses bereit. Als ein Ergebnis dessen kann der Stielflansch 31 eineVerwindung derselben begrenzen, wenn die Taste 2 einenharten Anschlag empfängt, undkann stabil den Hammer 30 stützen. Auch kann in gleicherWeise zu einem einzelnen Kunstharz die Außergewöhnlichkeit des ABS-Harzes hinsichtlich Homogenität und Abmessungsstabilität beträchtlich eineVerformung des Stielflansches 31, wie z.B. ein Verbiegenund Verdrehen sowie eine Ausdehnung und eine Schwindung, die durchsich verändernde Feuchtigkeitbewirkt wird, verglichen mit dem Holzmaterial, begrenzen. Demzufolgeist es möglich,zu verhindern, dass sich der Hammerstiel 32 löst oderin Bezug zu dem Stielflansch 31 zu fest wird, um eine stabileSchwenkgeschwindigkeit des Hammers 30 im Ansprechen aufeine besondere Festigkeit beim Niederdrücken der Taste 2 sicherzustellen.Aus dem Vorangegangenen kann ein gleichförmiger und stabiler Bewegungsablauffür denHammer 30 sichergestellt werden. [0034] Daauch der Stielflansch 31 der vorangegangenen AusführungsformCarbonfasern fürlange Verstärkungsfasernverwendet, wird der Stielflansch 31 hinsichtlich der elektrischenLeitfähigkeitverbessert, um eine Aufladung derselben zu verhindern. Entsprechenderweisekann verhindert werden, dass Staub und dergleichen sich an dem Stielflansch 31 unddessen Umgebung festsetzt, wodurch ein präziser Bewegungsablauf des Hammers 30 undein gutes ästhetischesErscheinungsbild um den Stielflansch 31 herum beibehalten wird. [0035] 4 ist ein Graph, der dasErgebnis eines Festigkeitstests zeigt, welcher für den Stielflansch und einVergleichsbeispiel zum Bestätigendes Effekts der Erhöhungder Festigkeit des Stielflanschs 31 entsprechend der vorangegangenenAusführungsformgemacht wurde. Ein Stielflansch, der als ein Vergleichsbeispielverwendet wurde, ist aus einem Holzmaterial (Weißbuche) hergestellt und hat diegleiche Größe und Formwie der Stielflansch 31. Zum Test erstrecken sich die Wippenschiene 22,die Hammerstielschiene 23 und die Regulierschraube 40 zwischenden befestigten Halterungen 21 und sind zur Verwendungals ein Prüfstandbefestigt. Der Stielflansch 31 war an der Hammerstielschiene 23 mitder Flanschschraube 38 befestigt, und eine Last wurde aufdie Ausstülpung 31b vonoben aufgebracht. In diesem Zustand wurde eine Versetzung der Ausstülpung 31b gemessen,und die Festigkeit wurde aus der Beziehung zwischen der Last undder Versetzung berechnet. Die gleiche Anzahl von Proben wurden für die vorangegangeneAusführungsformals auch des Vergleichsbeispiels vorbereitet. 4 zeigt eine durchschnittliche Beziehungzwischen der Last und der Versetzung für die Ausführungsform und das Vergleichsbeispiel. [0036] Eskann aus dem Ergebnis des Tests ersehen werden, dass der Stielflansch 31 dervorangegangenen Ausführungsformdie Festigkeit um etwa 15% gegenüberdem Vergleichsbeispiel erhöhthat, welches eine Festigkeit ist, die sehr viel höher ist,als der Stielflansch, der aus Holz hergestellt ist. Auch wurde,obwohl nicht gezeigt, bestätigt,dass die Ausführungsformweniger Veränderungenin der Festigkeit unter den Proben gezeigt hat. [0037] Esist verständlich,dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsformbegrenzt ist, sondern in verschiedener Weise ausgeführt werdenkann. Währendz.B. die vorangegangene Ausführungsformein ABS-Harz für einhitzehärtbaresHarz verwendet und Carbonfasern als Verstärkungsfasern verwendet alsBeispiel, könnenandere geeignete Materialien stattdessen verwendet werden. Zum BeispielkönnenGlasfasern für Verstärkungsfasernverwendet werden. Auch währenddie vorangegangene Ausführungsformfür ein Beispielbeschrieben wurde, bei der die vorliegende Erfindung für den Stielflanscheines Pianos verwendet wurde, kann die vorliegende Erfindung für einen Stielflanschfür irgendeineandere Art eines Klaviers angewendet werden, das Hämmer aufweist,z.B. ein elektrisches Piano, ein automatisch spielbares Piano unddergleichen sowie einen Schlägerflanschfür ein Aufrechtpianound dergleichen als eine Selbstverständlichkeit. Anderweitig kanndie vorliegende Erfindung in einer detaillierten Struktur modifiziertwerden, wie es erforderlich ist, ohne den Geist und Schutzumfangder Erfindung, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche definiertist, zu verlassen.
权利要求:
Claims (2) [1] Stielflansch zur Verwendung in einem Klavier zumStützeneines Hammers (20), der eine Schwenkbewegung in Ansprechenauf das Niederdrückenauf eine Taste (2) ausführt, dadurchgekennzeichnet, dass der Stielflansch (21) ein Gussteilumfasst, das aus einem hitzehärtbarenHarz hergestellt ist, das zur Verstärkung lange Fasern enthält, wobeidas Gussteil durch ein Langstapelverfahren gegossen ist. [2] Stielflansch fürein Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die langenFasern Carbonfasern sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日 JP4599042B2|2010-12-15| US20050045016A1|2005-03-03| CN1591561A|2005-03-09| CN1591561B|2010-06-23| JP2005077455A|2005-03-24| US7459616B2|2008-12-02|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-03-30| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G10H0003180000 Ipc: G10C0003160000 | 2011-05-19| 8110| Request for examination paragraph 44| 2011-05-19| R012| Request for examination validly filed|Effective date: 20110302 | 2017-02-08| R016| Response to examination communication| 2020-09-03| R016| Response to examination communication| 2022-01-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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